Es gibt Züge, die man nicht verpassen sollte.

„Digitale Transformation“ bedeutet nicht, ein Dokumenten-Managementsystem mit erweiterten Fähigkeiten zu besitzen.
Es bedeutet, Dokumente mit erweiterten Fähigkeiten zu besitzen.

Das Stichwort „digitale Transformation“ ist allgegenwärtig. Oberflächlich betrachtet verbirgt sich dahinter nichts Neues. Fast jedes Unternehmen betreibt heute kaufmännische Software zur Verwaltung von Aufträgen, Bestellungen oder Lagerbeständen. Die Kommunikation mit den Geschäftspartnern erfolgt per eMail oder per elektronischer Anbindung an deren IT, Dokumente werden oft in einer Management-Software gespeichert.

Neu sind zwei Aspekte: zum einen der flächendeckende Einsatz elektronischer Medien. „Elektronische“ oder „digitale“ Dokumente sind nicht mehr nur eine Alternative zu Papierbelegen: Papier wird lästig. Es ist langsam, schwer zu finden, kann nicht an mehreren Orten gleichzeitig bearbeitet werden.

Vor allem aber – und das ist der zweite Aspekt: Papier arbeitet nicht mit elektronischen Komponenten zusammen. Oder drastisch ausgedrückt: was ich mir nicht auf meinem Telefon oder Notebook anschauen kann, existiert nicht.

Es ist keine Option mehr, ein Angebot per eMail versenden zu können – es ist Voraussetzung, um einen Auftrag zu bekommen. Denn wie das Apple iPhone technisch nichts anbieten konnte was es nicht von anderen Herstellern schon gegeben hätte, hat es doch eine Revolution ausgelöst – indem es diese Fähigkeiten für die Anwender zum neuen Standard erklärte. Plötzlich war es selbstverständlich, alle eMails und Termine auch auf dem Smartphone lesen und bearbeiten zu können.

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